Das 18-stöckige Gebäude mit einer Höhe von 65 Metern wird künftig Teil des Entrées für das Elbbrückenquartier in der Hamburger HafenCity. Insgesamt werden 181 Wohnungen realisiert. Zudem bezieht die Deutsche Wildtierstiftung insgesamt 4.000 m², die Ausstellungs-, Büro- sowie Gastronomiefläche beinhaltet. Fertigstellung des vom Hamburger Architekturbüro Störmer Murphy und Partners entworfenen Komplexes ist für 2023 geplant. Das Investitionsvolumen beträgt 140 Mio. Euro.

„Roots steht für unsere Vision, die Stadt mit dem Baustoff Holz klimaneutral nachzuverdichten.“, erläutert Fabian von Köppen, Geschäftsführer Garbe Immobilien-Projekte GmbH. „Als wir uns für die Umsetzung so eines Bauprojektes entschieden, waren wir bereit, gemeinsam mit allen Beteiligten daran zu wachsen. Wir setzten uns zum Ziel, einen Best Case zu schaffen, der buchstäblich Wurzeln schlägt.“ Der offizielle Baustart am 27. November 2020 bildet für die Garbe Immobilien-Projekte GmbH einen entscheidenden Meilenstein für die nachhaltige Projektentwicklung. Insgesamt werden im Rahmen der Realisierung 5.500 m³ Nadelholz verbaut – so viel wurde weltweit noch nicht eingesetzt. Die Konzeption ermöglicht die Erstellung von kompakten Fertigteilen, die voraussichtlich ab 2022 implementiert werden. Damit trägt diese Bauweise nicht nur zur Reduktion des CO2-Fußabdrucks bei, sondern begrenzt Lärmemissionen bei der Umsetzung – ein Beitrag zur klimaeffizienteren, ressourcenschonenden Projektentwicklung. „Technisch betrachtet gehört der Holzbau in diesen Dimensionen zur Königsklasse in der Projektentwicklung. Auch wenn wir mit den Treptower Zwillingen in Berlin eine Hybridkonstruktion konzeptionierten, bedarf es hier einer noch umfassenderen Expertise“, sagt Georg Nunnemann, Projektleiter Garbe Immobilien-Projekte GmbH, und ergänzt: „Umso entscheidender ist es, Personen dabei zu haben, die mit Leidenschaft arbeiten und ebenfalls der Natur wieder einen größeren Raum in unseren Städten zu geben.“ Zurück zu den Wurzeln – Naturverbundenheit wirklich (er)leben Der Wunsch nach einer nachhaltigeren Lebensweise bestimmt vermehrt den Alltag vieler Großstädter. Im urbanen Raum bedarf es einer zunehmenden Verbindung mit natürlichen Elementen, die durch den Rohstoff Holz einen Symbolcharakter erhalten und neue Maßstäbe bei der Gestaltung des Lebensraums setzen. Auf einer Bruttogeschossfläche von rund 20.600 m² entstehen 181 Wohneinheiten, davon 128 Eigentumswohnungen und 53 öffentlich geförderte. Die Symbiose zwischen Urbanität und Umwelt wird unterstrichen durch umlaufende Loggien, die durch verschiebbare Glaselemente den bebauten und unbebauten Raum miteinander verbinden. Alle Wohnungen haben somit Blickbeziehungen in Richtung des Hafens, der HafenCity oder der Innenstadt. Ergänzt wird die Wohnnutzung durch einen 600 m² großen Innenhof, der von den renommierten Landschaftsarchitekten LOIDL gestaltet wird, sowie einem Yogaraum mit einer Terrasse für die künftigen BewohnerInnen. Als Unterstreichung der Naturkomponente des Konzeptes entschied sich die Garbe Immobilien-Projekte GmbH zur Integration einer interaktiven Ausstellung der Deutschen Wildtier Stiftung. Hier sollen BewohnerInnen sowie BesucherInnen einen Einblick in die Themenfelder Natur und Artenschutz erhalten. „Wir haben die Möglichkeit, aktiv unseren Beitrag für eine umweltgerechte Lebensweise zu schaffen. Daher war es uns wichtig, Einblicke in die Natur zu gewähren und sich dabei in einem urbanen Kontext zu befinden. Aus unserer Vision wird mit dem Roots eine Mission. Wir wollen einen Impuls geben und zeigen, was in der Projektentwicklung möglich ist. Wir möchten mit der Holzhausentwicklung für die Branche vorangehen und es in 10 Jahren gemeinsam geschafft haben, dass diese Art zu bauen kein Novum mehr ist“, fasst von Köppen zusammen.

Pressekontakt

BEiL² - Die PR-Strategen GmbH: Madeleine Beil, madeleine.beil(at)beilquadrat.de, 040 882153220

Garbe Immobilien-Projekte GmbH: Heidi Miklowait, h.miklowait(at)garbe.de, 040 356 13-1266

 

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Über die Deutsche Wildtiertstiftung

Die gemeinnützige Deutsche Wildtier Stiftung besteht seit 25 Jahren. Mit einem Eigenkapital von knapp 150 Millionen € (Stand 31.12.2016) gehört die Deutsche Wildtier Stiftung zu den kapitalstärksten privaten Umweltstiftungen Deutschlands.

Vermögenserträge, Spenden und Fördermittel führen zu einem jährlichen Haushalt von 6 bis 7 Millionen €, der von dem rund 35 Kopf starken Mitarbeiterteam der Stiftung von Hamburg und Berlin aus in Naturschutz- und Naturbildungsprojekte eingesetzt wird.

Ihre Arbeit organsiert die Stiftung in vier Säulen:

  • Wildtiere vor dem Aussterben bewahren
  • Lebensräume schaffen
  • Konflikte zwischen Wildtier und Mensch lösen und
  • Menschen für Natur und Wildtiere begeistern.

Ihr Namen ist Programm: Die Deutsche Wildtier Stiftung setzt sich für die Wildtiere in Deutschland ein – von den Wildbienen über den Luchs bis zum Schreiadler. Als Flächeneigentümerin und mit ihren lokalen Artenschutzprojekten ist die Deutsche Wildtier Stiftung vor Ort und ganz praktisch für den Naturschutz engagiert. Zusätzlich setzt die Deutsche Wildtier Stiftung auf eine umfassende Bildungs- und Öffentlichkeitsarbeit, um Menschen für die Natur und ihre Geheimnisse zu begeistern.