Im Westen Hamburgs, zwischen Behringstraße und Elbchaussee, entsteht eine architektonische Einheit aus 14 Stadthäusern, 57 Eigentumswohnungen und 42 Mietwohnungen. Peter Niermann, Vorstand der Garbe Holding AG & Co. KG sowie Geschäftsführer der Garbe Othmarschen GmbH, erläuterte das Besondere der Projektentwicklung: „Vor sechs Jahren wurde das Grundstück von der Liegenschaftsverwaltung Hamburg mit drei Bestandsimmobilien angeboten. Unser Ziel war es, das mit ‚Plattenbauten‘ aus den 1970er Jahren bebaute Areal zu großzügigem Wohnraum für familiengerechte Ansprüche umzuwandeln. Durch die Erhöhung der Baumasse wird zusätzlicher Wohnraum in bester Lage geschaffen. Neben den Eigentums- und Mietwohnungen entstehen 14 Stadthäuser, die in Othmarschen in dieser Stückzahl selten angeboten werden. Die unterschiedlichen Nutzungsstrukturen zu einer architektonischen Einheit zu verschmelzen - und dies mit verschiedenen Architekten - das war unsere herausfordernde Aufgabe.“

Der Wohnungsbaukoordinator des Hamburger Senats, Michael Sachs, zeigte sich bei seinem Besuch auf dem Richtfest vom neuen Quartier beeindruckt: „Hier wird auf einer ehemals zum Krankenhaus gehörenden Fläche unter Berücksichtigung eines durchdachten Gesamtkonzeptes großzügiger Wohnraum geschaffen. Architektonisch anspruchsvoll und in allerbester Lage. Es beweist, dass man auch in attraktiven und hoch nachgefragten Lagen der Stadt noch Wohnungen bauen kann. Die neuen Bewohner werden sich hier zwischen Ottensen und Othmarschen wohlfühlen.“

In direkter Nachbarschaft befindet sich nicht nur das charmante Othmarschen sondern auch der beliebte Stadtteil Ottensen: Alte Villen, Alleen, kleine Boutiquen, angesagte Bars, Theater, Galerien und Restaurants sind bequem zu erreichen. Das Elbufer, der Museumshafen Ovelgönne, der Jenischpark oder der Botanische Garten sind nur einen Spaziergang entfernt. Das Quartier ist an die A7 angebunden und mit der S-Bahn in Gehweite dauert es gerade mal 15 Minuten bis in die Hamburger City.

„Das Quartier Othmarscher Kirchenweg liegt ideal“, so Peter Niermann. „Neben einer optimalen Nutzung der örtlichen Gegebenheiten haben wir bei der Planung sehr viel Wert auf klare Architektur, hochwertige Ausstattung und Energieeffizienz gelegt. Dank separater Zufahrtswege sowie zahlreicher Parkmöglichkeiten in den zwei Tiefgaragen gibt es innerhalb des Quartiers kaum nennenswerten Verkehr – ein wichtiger Aspekt gerade auch für Familien mit Kindern.“

Das Gesamtareal wird mit einem Blockheizkraftwerk mit Kraft-Wärme-Kopplung versorgt. 50% der aus der Stromerzeugung gewonnenen Energie werden an das interne Wärmenetz abgegeben.

Die vom Hamburger Büro Frank Pawlik Architekten konzipierten Stadthäuser haben Wohnflächen zwischen 168 und 173 Quadratmetern zuzüglich Keller sowie großzügige Südgärten und Dachterrassen. Raumhöhen von bis zu 2,70 Meter, bodentiefe Fenster und Eichenholzparkett unterstreichen das gehobene Ambiente der Häuser.

Das Architekturbüro KBNK, Hamburg, hat die 42 Eigentumswohnungen im Stiegkamp sowie die Gebäude der Mietwohnungen entworfen. Die Gestaltung und Ausstattung folgt ebenso moderner, geradliniger Architektur und orientiert sich an den Bedürfnissen der künftigen Bewohner. Die modernen 2- bis 4-Zimmerwohnungen von 70 bis 146 Quadratmeter haben Loggien, Garten- und Dachterrassen in großzügigen Abmessungen.

Alle Stadthäuser bzw. Doppelhaushälften sowie mehr als 60% der Eigentumswohnungen sind bereits verkauft. Vertriebsstart für die Mietwohnungen ist Ende August dieses Jahres. Die ersten Eigentümer der Doppelhaushälften werden ihr neues Heim noch Ende 2010 beziehen. Sukzessive erfolgen die Übergaben und die Fertigstellung der weiteren Gebäude im 1. Quartal 2011.